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miriam_k

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"der mensch hat einen sinn für die möglichkeit. die fähigkeit, utopisch zu denken, von einer besseren welt zu träumen ist so etwas wie der aufrechte gang unseres geistes, eine fähigkeit, die uns zum menschen macht." (aus: tage der utopie, 2005)

unter dem namen "tage der utopie" fand diese woche im bildungshaus st. arbogast zum zweiten mal eine veranstaltungsreihe statt, bei welcher man an vorträgen und workshops teilnehmen konnte, die von äußerst interessanten referenten geleitet wurden.
ich selbst hatte die ehre, beim abendessen einige von ihnen kennenzulernen. erstaunlich - und doch ganz natürlich - war, dass diese menschen, die den zugang zum thema utopie über die verschiedensten bereiche fanden (quantenphysik, wirtschaft, soziale strukturen, musik,...), bei ihrem gespräch gar nicht erst auf einen gemeinsamen nenner zu kommen brauchten weil sie es von anfang an waren.

ich bin sehr froh, dass ich den vortrag "die physik des möglichen" des quantenphysikers hans peter dürr anhören durfte.
trotz rückfahrt nach zürich um 4:30 und anschliessend 8 stunden uni, - das war es wirklich wert! am liebsten wäre ich die ganze woche geblieben.

also: nächstes jahr (wenn die tage der utopie hoffentlich wieder stattfinden): nicht verpassen! es lohnt sich.

alles wird gut.

kaum eine aufgabe, die schwieriger ist als diese: die richtige brille zu finden.
fortschrittlich soll sie sein, ins gesicht muss sie passen, nicht zu protzig aber auch nicht langweilig soll sie sein. weder ete patete noch plump. teuer sowieso nicht. ein weites blickfeld soll man mit ihr haben.
man könnte schon fast sagen: man muss sich mit seiner brille identifizieren können.
seltsam. ironisch irgendwie. gerade beim brillenkauf scheine ich dazu zu neigen, mich mit den augen anderer zu sehen.

...ach ja, gut sehen sollte man ja auch noch können. mit der der brille.

gruen
gespannt bin ich, sehr gespannt, wie das nächste jahr werden wird.
die einen hier, die andern dort...
hoffentlich wird's grün und hoffentlich sind alle in transfer.

galaxie
die amerikaner waren nie auf dem mond,
der dritte weltkrieg ist ausgebrochen
und unsere galaxie gehört nur einem mann.
?


1980 betrat dennis hope das grundstücksamt von san francisco und erhob anspruch auf den besitz unserer galaxie, mit ausnahme des planeten erde. (laut amerikanischer verfassung fällt ein besitzloses stück land demjenigen zu, der es als erster für sich beansprucht.)
nun denn, rechtmäßig oder nicht, mr. hope verkauft fleißig grundstücke auf planeten und monden unserer galaxie und ist inzwischen natürlich steinreich.
abgedroschen aber ...unendlich. the american dream.

punkt 1: eröffnung feiern find ich gut
punkt 2: ich finde, man sollte die erdkugel genrell immer von zwei seiten zeigen.
wo geht's hier nach panama?
punkt 3: ich hätte gern ein rätsel

 

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