_mia_
beebee
bocaloca
contributors
links
miriam_k
pfirsich
pwaltner
tbf
yoyo
Profil
Abmelden
Weblog abonnieren
transfer8



 
oft kommt es mir so vor, dass wann immer wir von licht durchflutet werden plötzlich wieder wie aus dem nichts eine dunkle wolke kommt, das licht verschwindet und wir im dunkeln sind...
aber müssen wir denn immer wieder durch das dunkle gehen, um am ende dieses tunnels das licht zu erkennen? das licht zu erkennen, das möglicherweise ohne die dunkelheit nicht da wäre? damit alles im gleichgewicht liegt? herrscht mehr nacht oder mehr tag? sind wir genauso gut dazu in der lage freude zu spüren wie schmerz? was ist uns vertrauter? oder sind wir einfach schon so an das dunkle gewöhnt, dass wir leider allzu oft das licht ausblenden? ...und du siehst du bist im paradies und hälst doch an der hölle fest...
aber oft auch, wenn der tunnel endlos ist, scheint plötzlich ein kleiner funke am ende auf und bald kann man die ganze sonne sehen, die wärme spüren, und vielleicht gerade deshalb müssen wir immer wieder durch die dunkelheit gehen, um am schluss das licht zu finden. um am schluss nicht mehr in dunkeln gassen herum zu irren, sondern um auf beleuchteten strassen zu schreiten
...sind so ein paar gedanken die mir grad im kopf herumgespukt sind..
sonneundberge
beebee meinte am 25. Nov, 18:05:
every cloud
has its white lining. 
-flash- meinte am 26. Nov, 17:45:
sind wir jemals im dunkeln?
wir schreiten durchs leben und halten uns dabei am licht fest! es gilt nur noch den dunkeln stellen im leben aus zu weichen! und stolpern wir einmal in ein dunkles loch müssen wir nur die augen schließen um vom licht zu träumen! wir dürfen die augen im dunkeln nie offen halten solange wir das kleine flammende licht am ende des tunnels noch sehen! öffnen wir die augen wieder ist das dunkel verschwunden und wir stehen wieder am eingang wo uns die sonne ins gesicht strahlt! was ich sagen will: es gibt mehr tag als nacht da wir die nacht nutzen um vom tag zu träumen! 
pfirsich meinte am 26. Nov, 18:39:
wow
schoko meinte am 28. Nov, 14:35:
durchgelesen
dein text ist berührend .... gefällt mir...
ich bin türkin, spreche diese aber sprache nicht .... meine hölle ist, dass ich nicht akzeptiert werde (rassismus)... mein paradies ist, dass ich hier geboren bin und hier lebe ...

hab mich bei euch durchgelesen ... ist lustig ...
absolut genial ist der hund ... so einen will ich auch haben .... 
schoko meinte am 28. Nov, 16:52:
was sagt ihr dazu …
gepriesen sei der google – dort habe ich euch gefunden und gelesen und gelesen ….. zufall? gibt’s das?
ich bin türkin – traditionsgebunden, aber ohne kopftuch, weil schon in zweiter generation in salzburg geboren und aufgewachsen. meine familie hält sich an gewisse traditionen wie türken unter türken .. ja, nicht immer … aber so gut wie ….kein schweinefleisch, was mir nichts ausmacht weil vegetarierin …. fasten ist auch angesagt und wenn es keiner sieht, dann stopf ich mich bis zum kotzen mit wienerwürstel voll …. warum? keine ahnung, weil ich esse ja kein fleisch und keine wurst …
was ich sagen will? ach ja, ich war noch nie in der türkei – ehrlich … muss ich mir darüber gedanken machen?
mein vater hat mir mal gedroht er würde mich in die türkei schicken, wenn ich nicht lerne und meine mir gestellten aufgabe erfülle … keine angst, er ist kein tyrann oder so …. trotzdem bin ich abgehauen, für zwei tage und reumütig zurückgekehrt …. und wer sagts, ich bin immer noch hier *g*…
ich habe oft angst nicht akzeptiert zu werden … es gibt so viel ausländerfeindlichkeit …. aber eigentlich bin ich ja keine, hab nur einen türkischen pass .. ja, und meine familie mit samt grosseltern, also eine richtige grossfamilie (oma, opa, mama, papa, vier brüder und zwei schwestern, eine tante, zwei onkel und zu allem überfluss noch zwei cousinen – aber sind alle ziemlich nett) …. ja, und mein aussehen ist halt auch so um in diese schublade gesteckt zu werden.
was das problem ist? ich werde wegen dieser überdimensionalen familie oft gehänselt und das geht mir volle auf den geist … was meint ihr dazu? würde euch das auch stören? darüber mache ich mir sehr viele gedanken, manchmal ganz schlimm, dann ziehe ich mich von allem und jedem zurück und schreibe gedichte ……

Alles verändert sich, nichts bleibt wie es ist.
Deinen Schatten kannst du nicht überspringen und die Zeit nicht anhalten.
Alles verändert sich, doch das nicht.
Kein Tag ist wie der andere und keine Nacht. Sie wechseln sich ab und kommen immer wieder.
Alles verändert sich, doch das bleibt.
Am Himmel steht immer ein Stern, ist er dir auch noch so fern.
Alles verändert sich, doch er bleibt.
Menschen versuchen alles zu verändern, zerstören und wollen sich bekriegen. Wir lachen und weinen, wir hassen und lieben.
Alles verändert sich, doch auch das ist geblieben. 
pwaltner antwortete am 28. Nov, 17:11:
liebe schoko
freut mich sehr, dass dir unsere seite gefällt.

und ich glaube, dass ich für alle hier spreche, wenn ich sage, dass rassismus bei uns keinen platz hat. 
 

twoday.net AGB

transfer

xml version of this page

powered by Antville powered by Helma